Beschreibung
La Otra Historia De La Medicina En Mexico
Der mexikanische Arzt und Geburtshelfer Roberto Rafael Alarcón Lavín war viele Jahre Berater der Organisation indigener Ärzte des Bundesstaates Chiapas, A.C.(OMIECH)und kämpfte mit Ihnen gegen die Aneignung indigenen Heilwissens aus dem Hochland von Chiapas durch amerikanische und europäische Pharmafirmen.Im November hat er ein 320 Seiten dickes Buch in seiner, der spanischen Sprache veröffentlicht über seine Erfahrungen mit indigenen Heilwissen versus dem heutigen an Universitäten gelehrten Medizinkonzept. Für alle Interessierten und spanisch sprechenden Menschen kann das PDF seines Buches beim Bellis-Verlag käuflich erworben werden. Die Einnahmen werden vollständig an Micaela Ico Bautista weitergegeben, die als Verantwortliche bei OMIECH für den Bereich der Frauen und Hebammen verantwortlich war. Rafael Lavin hat besonders Micaela Ico Bautistas langjährige Arbeit für den Erhalt des traditionellen Hebammenwissens begleitet und unterstützt. Micaelas Lebenssituation als 65jährige alte Frau ist prekär und es gibt den Plan, Micaela eine dauerhafte kleine Rente bezahlen zu können als Dank für die Jahrzehnte ihrer unermüdlichen Arbeit um das traditionelle Wissen der Mayas vor allem in der Frauenheilkunde zu bewahren. Alle, die sich für diese Arbeit Interessieren, können im Bellis-Verlag auch das Buch auf Deutsch und in Papierform kaufen: „Frauenheilkunde der Maya-Tradierte Medizin der indigenen Heiler*innen heute.“ Seine Entstehung geht in großen Teilen auf Micaelas Arbeit zurück.
Der Mindestpreis für das PDF des Buches beträgt 9 Euro. Jeder Euro mehr ist eine Hilfe, Micaelas Rente zu ermöglichen.
Es ist auch weiterhin möglich, an Betterplace zu spenden:
Roberto Rafael Alarcón Lavín zu seinem Buch:
si bien los grupos de médicos, filósofos, físicos, botánicos y químicos franceses, ingleses, del Reino Unido y de los Países Bajos hicieron considerables aportaciones al proceso histórico de la sistematización y transformación de la medicina greco-romana-árabe en una medicina basada en las ciencias exactas y biológicas, fueron los pueblos de habla alemana y, principalmente, los del Imperio Austrohúngaro en el siglo XIX, quienes con mayor profundidad y precisión entendieron esta “nueva forma […] de la ciencia médica” (López, 1985, p. 11). Las ventajas y consecuencias negativas irradiadas desde este núcleo cultural teutón se irradiaron por Europa y, transculturadas, hacia América. En este libro se presenta ese proceso implantado en México y, específicamente, en sus pueblos originarios.
Obwohl die Gruppen von Ärzten, Philosophen, Physikern, Botanikern und Chemikern aus Frankreich, England, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden erhebliche Beiträge zum historischen Prozess der Systematisierung und Umwandlung der griechisch-römisch-arabischen Medizin in eine Medizin leisteten, die auf exakten und präzisen Methoden basiert, waren es in den biologischen Wissenschaften die deutschsprachigen Völker und vor allem die des Österreichisch-Ungarischen Reiches im 19. Jahrhundert, die diese „neue Form […] der medizinischen Wissenschaft“ tiefer und präziser verstanden (López, 1985, S . 11). Die Vorteile und negativen Folgen, die von diesem germanischen Kulturkern ausgingen, strahlten auf ganz Europa und, transkulturiert, nach Amerika aus. Dieses Buch stellt diesen Prozess vor, der in Mexiko und insbesondere bei seinen Ureinwohnern umgesetzt wird.
Roberto Rafael Alarcón Lavín es médico, cirujano y partero. Pasante de la maestría en medicina social. Durante 44 años ha acompañado a comunidades originarias mayenses tsotsiles y tseltales, de la Selva y Altos de Chiapas, México; por lo cual, es conocedor de estas culturas y sus procesos de salud-enfermedad-prevención-atención-cuidado. Fundador del Consejo de Médicos y Parteras Indígenas Tradicionales de Chiapas (COMPITCH), al cual se le otorgó el premio a “La mejor defensa de la biodiversidad” en Durban, Sudáfrica, por haber luchado y provocado la cancelación del proyecto de biopiratería de plantas medicinales de los pueblos originarios denominado “Bioprospección, Conservación de la Biodiversidad y Desarrollo Sustentable de los Altos de Chiapas”, operado por el International Coperative Biodiversity Group-Maya (ICBG- Maya), financiado por el gobierno de Estados Unidos de Norteamérica. Coordinó la publicación del libro “Las parterías tradicionales en América Latina. Cambios y continuidades ante un etnocidio programado”. Ha sido asesor de la Organización de Médicos Indígenas del Estado de Chiapas, A.C. (OMIECH).
Roberto Rafael Alarcón Lavín ist Arzt, Chirurg und Geburtshelfer. Er hat einen Master in Sozialmedizin. Seit 44 Jahren begleitet er einheimische Tsotsiles- und Tseltal-Maya-Gemeinschaften aus dem Dschungel und Altos de Chiapas, Mexiko; Daher kennt er sich mit diesen Kulturen und ihren Gesundheits-, Krankheits-, Präventions-, Aufmerksamkeits- und Pflegeprozessen aus. Gründer des Council of Traditional Indigenous Doctors and Midwives of Chiapas (COMPITCH), der in Durban, Südafrika, mit dem Preis für „Beste Verteidigung der Biodiversität“ ausgezeichnet wurde, aufgrund seines erfolgreichen Kampfes gegen das Biopiraterie-Projekt von Heilpflanzen, dass unter dem Namen „Bioprospektion, Erhaltung der biologischen Vielfalt und nachhaltige Entwicklung des Hochlandes von Chiapas“, von der International Cooperative Biodiversity Group-Maya (ICBG-Maya)durchgeführt und finanziert wurde. Er koordinierte die Veröffentlichung des Buches „Traditional midwifery in Latin America. Veränderungen und Kontinuitäten angesichts eines programmierten Ethnozids. Er war viele Jahre Berater der Organisation indigener Ärzte des Bundesstaates Chiapas, A.C. (OMIECH).
Autorin: Rafael Alarcón Lavín
Verlag: Bellis-Verlag
Auflage: 1. Auflage 2024
Seitenanzahl: 321